22.10.2011 - 05.11.2011
So früh wie nie, nämlich um 5.30 Uhr, starteten wir gegen Norden. Es war stockdunkel, neblig und richtig kalt. Um so überraschter
waren wir, als uns um 11.30 Uhr am dänischen Strand frühlingshafte Temperaturen und Sonne satt erwarteten. An den Temperaturen
änderete sich auch in den nächsten zwei Wochen wenig. Lediglich die Sonne verschwand mal hinter ein paar Wolken. Und
von ein paar Tropfen Regen abgesehen war es auch die ganze Zeit trocken. Eine Entschädigung für den eher bescheidenen Mai.
Die erste Woche verbrachten wir wie üblich am Strand, da noch in einigen Bundesländern Herbstferien waren, war es in Hvide
Sande vergleichsweise voll.
In der zweiten Woche haben wir die verschiedenen Häfen von Hvide Sande unsicher gemacht und sind dabei im Fischereihafen auf
eine "Robbenkolonie" gestoßen. Da hier immer viel Fischabfälle anfallen, die ins Meer gekippt werden, streiten sich Möwen und
Robben immer um die besten Stücke. Bis zu sechs Robben auf einmal tauchten auf und schienen ebenso neugierig auf uns zu sein wie
wir auf sie.
Ein weiterer Anziehungspunkt war in diesem Urlaub die Umgestaltung des Nordstrandes von Hvide Sande. Täglich begutachten wir die
Vorschritte die erzielt wurden ohne allerdings genau ausmachen zu können, was das Ganze einmal werden soll. Da die Bauarbeiten
in einem Jahr begeschlossen sein sollen, werden wir es aber in absehbarer Zeit erleben.